Eines Morgens macht Hasan die Klasse darauf aufmerksam, dass es draußen schneit. Wir alle schauen aus dem Fenster und sehen die Schneeflocken auf den Boden gleiten. Die Freude war so groß, dass wir uns dafür entscheiden, den Schnee nicht nur sehen, sondern auch spüren zu wollen. Um dies für alle möglich zu machen, holen wir den Schnee in die Klasse. Anfangs darf jede_r den Schnee an den Händen spüren und später nutzen wir den Schnee auch zum Kneippen. Das Hineinsteigen in die Wanne voller Schnee war eine große Überwindung. Es macht den Schüler_innen aber einen großen Spaß!
An einem anderen Tag nutzen wir den Schnee, um kreativ zu sein. Mit Lebensmittelfarbe, Pinzetten und Sprühflaschen färben wir den Schnee ein und es entstehen tolle Kunstwerke.
Gemeinsam mit drei Therapeut_innen fahren wir im Rahmen des Klassenprojekts zwei Mal zum Rodelhügel beim Adelshof und rutschen mit Bob, Rutschblatt, Matte, oder Rodel den Hang hinunter. Die Rodelstrecke wurde immer schneller und schneller. Je höher das Tempo desto lauter konnte man das Jubeln und Lachen der Schüler_innen hören.