Hintergrundbild: Ein Mann mit Schutzausrüstung zieht Impfstoff in eine Spritze

COVID-19 Impfung

 

Letzte Aktualisierung: 08.04.2021

Passt die Impfung für mich?

{slider Warum soll ich mich impfen lassen?}

Eine Impfung gegen COVID-19 trägt sowohl zum individuellen Schutz als auch zur Eindämmung der Pandemie bei.
COVID-19 ist eine Erkrankung, die durch die Infektion mit SARS-CoV-2 auftreten kann. Der Krankheitsverlauf variiert hinsichtlich Symptomatik und Schwere: es können asymptomatische, symptomarme oder schwere Infektionen mit Lungenentzündung und weiteren Organbeteiligungen auftreten, die zum Lungen- und Multiorganversagen bis zum Tod führen können. Ein Teil der COVID-19-Patient_innen hat sich auch Wochen oder Monate nach Beginn der Erkrankung noch nicht wieder erholt und leidet weiterhin unter schweren Allgemeinsymptomen.
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{slider Kann ich COVID-19 bekommen, obwohl ich dagegen geimpft bin?}

Die Studiendaten zu den Impfstoffen von Moderna und BioNTech/Pfizer zeigten, dass die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, um 95% bzw. geringer war als bei den Placebo-geimpften Teilnehmer_innen. Das bedeutet, dass eine gegen COVID-19 geimpfte Person nach einem Kontakt mit SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht erkranken wird.
Bei dem Impfstoff von AstraZeneca beträgt dieser Wert 59,5%. Jedoch schützt auch AstraZeneca annähernd vollständig vor schweren Verläufen.
Dasselbe gilt für den Impfstoff von Johnson&Johnson/Janssen. Hier beträgt der Schutz vor jeglicher Erkrankung 66%.
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{slider Soll ich mich impfen lassen, wenn ich schon COVID-19 hatte?}

Da die Impfung nach bisherigen Erkenntnissen gleich gut vertragen wird, unabhängig davon, ob jemand bereits eine SARS-CoV2-Infektion hatte oder nicht, kann die Impfung auch nach bereits durchgemachter Erkrankung oder positiver Testung erfolgen. Momentan ist zudem nicht ausreichend bekannt, ob und wie lange nach einer durchgemachten SARS-CoV2-Infektion eine Immunität und ein Schutz vor einer neuerlichen Erkrankung besteht. Es wird daher empfohlen, allen Personen in den entsprechenden Zielgruppen eine Impfung anzubieten, auch wenn bereits eine Infektion durchgemacht wurde. In diesen Fällen ist damit zu rechnen, dass es zu einer Auffrischung der vorbestehenden Immunität und damit zu einer Schutzverlängerung kommt.
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{slider Bekomme ich als geimpfte Person Erleichterungen, zum Beispiel bei der Maskenpflicht?}

Nein, das ist derzeit jedoch Gegenstand der politischen Diskussion.
Da der Durchimpfungsgrad der Bevölkerung noch so gering ist, müssen sich auch voll geimpfte Personen an alle gesetzlichen Maßnahmen halten. Es ist noch nicht ausreichend belegt, ob, wie und in welchem Ausmaß geimpfte Personen das Coronavirus weitergeben können. 
Seit längerem gilt bereits, dass man mit einem Antikörper-Nachweis für drei Monate von der Testpflicht befreit ist. Dieser Nachweis kann über den Hausarzt oder die Hausärztin erstellt werden. Das gilt für von Covid-19 genesene Personen genauso wie für Geimpfte, sofern bereits genügend Antikörper gebildet worden sind.
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{slider Was weiß man über Nebenwirkungen und Langzeitfolgen?}

Nach der Impfung gegen COVID-19 treten oft erwartbare Reaktionen auf den Impfstoff auf, die aber gewöhnlich innerhalb weniger Tage von selbst wieder enden. Diese Impfreaktionen sind unangenehm aber ungefährlich und zeigen, dass der Körper auf die Impfung reagiert und sind jedenfalls deutlich harmloser als die Erkrankung und mögliche Folgen einer Erkrankung durch das Coronavirus.

Bitte rechne damit, dass es zu einer leichten, vorübergehenden Beeinträchtigung kommen kann. An der Einstichstelle (meist am Oberarm) können zum Beispiel Rötungen, Schwellungen, eine Erwärmung der Haut oder Schmerzen auftreten. Außerdem können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Mattigkeit und Fieber auftreten. Derartige Impfreaktionen treten nach der Impfung gegen das Coronavirus etwas häufiger auf als nach anderen Impfungen.

Solltest du nach der Impfung unter Beschwerden leiden, wende dich jedenfalls an deine Ärztin oder deinen Arzt oder an das Pflegepersonal. Man kann auch selbst Nebenwirkungen an die Medizinmarktaufsicht (AGES MEA) in Österreich unter dieser Telefonnummer melden: 0800 555 621
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{slider Stimmt es, dass nach der zweiten Impfdosis mehr Nebenwirkungen auftreten als nach der ersten?}

Ja, sowohl beim Impfstoff von BioNTech/Pfizer als auch dem von Moderna treten nach der zweiten Dosis häufiger leichte Nebenwirkungen auf. Bei AstraZeneca ist es umgekehrt: Wenn Impreaktionen auftreten, dann eher nach der ersten Dosis. 
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{slider Soll ich mich impfen lassen, wenn ich eine Allergie habe?}

Personen mit bekannten und häufigen Allergien, wie beispielsweise Allergien gegen Pollen oder Hausstaub, können und sollen geimpft werden. Bei anderen Allergien sollte man dies mit der behandelten Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt vorbesprechen. Zu einer Impfung sollte jedenfalls der Allergie-Ausweis mitgebracht werden. Nicht jede Allergie stellt hierbei ein Problem für eine Corona-Schutzimpfung dar. Die Information zu möglichen Allergenen enthält die Fachinformation (Zusammensetzung) des entsprechenden Impfstoffes. Bei Impfung von Allergikerinnen und Allergikern soll die Nachbeobachtungszeit jedenfalls bis zu 30 Minuten verlängert werden.
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{slider Wie oft muss geimpft werden?}

Die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca werden in zwei Dosen geimpft. Von dem Impfstoff von Johnson&Johnson/Janssen ist nur eine Dosis nötig.
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{slider Wie lange hält die Wirkung des Impfstoffes an? Kann ich nach der Impfung andere anstecken?}

Über welchen Zeitraum eine geimpfte Person vor einer COVID-19 Erkrankung geschützt ist, d.h. wie lange der Impfschutz besteht, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Zudem ist noch nicht geklärt, in welchem Maße die Transmission (Erregerübertragung) durch geimpfte Personen verringert oder verhindert wird. Trotzdem bietet die Impfung einen sehr guten individuellen Schutz vor der Erkrankung. 
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{slider Wann beginnt die Impfung zu wirken?}

Der Schutz durch die Impfung baut sich mit der Zeit auf, wird durch die zweite Dosis verbessert und der volle Schutz ist etwa 14 Tage nach der zweiten Teilimpfung erreicht. Bei Johnson&Johnson/Janssen ist der volle Schutz nach 28 Tagen erreicht.
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{slider Muss ich weiterhin Maßnahmen wie Maske tragen oder Abstand halten einhalten, wenn ich schon geimpft bin?}

Ja, da die Impfung nicht zu 100 % schützt, muss solange die Pandemie besteht, weiter eine Maske getragen werden. Es könnte sein, dass man trotz Impfung andere Menschen anstecken kann – das ist derzeit Gegenstand der Forschung.
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{slider Wer kann oder soll nicht geimpft werden?}

  • Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren (BioNTech/Pfizer) bzw. 18 Jahren (Moderna, AstraZeneca, Johnson&Johnson/Janssen)
  • Schwangere (nach individueller Nutzen-Risiko-Abwägung und ärztlicher Rücksprache)
  • Personen mit aktuell bestehender Corona-Infektion. 10 Tage nach Ende der angeordneten Quarantäne kann geimpft werden.
  • Personen mit fieberhaftem Infekt (über 38,5°C)
  • Allergiker_innen (außer Pollen und Hausstaub) sollen Rücksprache mit ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin halten.

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{slider Wann wird es Impfstoff für Kinder geben?}

Mehrere Hersteller von Impfstoffen haben Studien an Kindern und Jugendlichen unter 18 bzw. 16 Jahren gestartet. Bis Jahresende kann es soweit sein und die ersten Impfstoffe auch für Kinder zugelassen werden. 
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{slider Wie wirksam sind die unterschiedlichen Impfstoffe?}

Alle derzeit zugelassen Impfstoffe bieten hervorragenden, annähernd vollständigen Schutz vor schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen durch COVID-19. 
Die Prozentangaben in den Medien und Studien zur Wirksamkeit sind so zu verstehen: Der Prozentwert, gibt an, wie viel geringer die Zahl der Erkrankungen bei Geimpften im Vergleich zu Nicht-Geimpften ist. Sie beziehen sich auf symptomatische Fälle: Das heißt, die Menschen, die trotz Impfung an COVID-19 erkranken, zeigen sehr milde Symptome wie beispielsweise leichtes Fieber und Unwohlsein.

Moderna: 94,1%
BioNTech/Pfizer: 91%
AstraZeneca: 76% (durch die Verlängerung auf 11/12 Wochen zwischen den Impfdosen wird Wirksamkeit auf 82% erhöht)
Johnson&Johnson/Janssen: 66%

Quelle: zeit.de
Quelle: vfa.de
Quelle: infektionsschutz.de
Quelle: mdr.de
Quelle: derstandard.at 25.03.2021
Quelle: derstandard.at 01.04.2021

{slider Wie wirksam sind die Impfstoffe gegen Mutationen?}

„Britische“ Mutation, B.1.1.7.: BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca zeigen eine ausreichende, leicht abgeschwächte Wirkung im Vergleich mit der urpsrünglichen Virus-Variante. Von Johnson&Johnson/Janssen ist die Wirkung gegen B.1.1.7. noch nicht bekannt.

„Südafrikanische“ Mutation, B.1.351: BioNTech/Pfizer und Moderna bieten ausreichenden, aber noch mehr abgeschwächten Schutz im Vergleich mit der urpsrünglichen Virus-Variante. AstraZeneca und Johnson&Johnson/Janssen schützt kaum vor leichten Verläufen, doch ausreichend vor schweren Verläufen und Todesfällen.

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{sliders Was ist über das Thromboserisiko bei AstraZeneca bekannt?}

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) sieht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca und sehr selten auftretenden Thrombosen bei Geimpften. 

Thrombosen traten vor allem bei Frauen unter 60 Jahren binnen zwei Wochen nach der Impfung auf. Blutgerinnsel sollten als seltene Nebenwirkung des AstraZeneca-Impfstoffs gelistet werden, heißt es. Spezifische Risikofaktoren seien nach den bisherigen Erkenntnissen nicht bestätigt worden.

Trotz sehr seltener Fälle von Hirnthrombosen empfiehlt die EU-Arzneimittelbehörde EMA uneingeschränkt die Anwendung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca. Der Nutzen des Wirkstoffes sei höher zu bewerten als die Risiken, erklärte die EMA.

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Impfen im slw

{slider Wann werden die Klient_innen des slw geimpft?}

Mit Stand Ende März sind im slw bis auf 3 Personen alle impfwilligen und -fähigen Klient_innen der Behindertenhilfe und Jugendhilfe geimpft worden.

Das Land Tirol impft in drei Phasen, siehe hier. In der ersten Phase werden Personen mit Vorerkrankungen und besonders hohem Risiko und Menschen in Behinderteneinrichtungen ihre erste Dosis bekommen. Das geschieht im ersten Quartal (= bis Ende März). Das slw Innsbruck zählt zu den ersten Einrichtungen der Tiroler Behindertenhilfe, in denen geimpft wurde und die dabei aufgetretenen Nebenwirkungen waren erfreulicherweise gering und überschaubar. Seither wurden, wie im Tiroler Impfplan vorgesehen, bei weiteren Terminen viele weitere Klient_innen und Mitarbeiter_innen aus der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe geimpft.

Welche Erkrankungen zur den Risikoerkrankungen zählen, ist hier nachzulesen: Priorisierung des nationalen Impfgremiums.

{slider Wann werden die Mitarbeiter_innen des slw geimpft?}

Mit Stand Ende März sind im slw über 150 Mitarbeiter_innen des slw geimpft worden! Diese Zahl umfasst die Kolleg_innen in der direkten Begleitung und Unterstützung in der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe sowie das hauswirtschaftliche Personal.

Seit Beginn des 2. Quartals (1. April 2021) gilt, dass sich Mitarbeiter_innen des slw bei tirolimpft.at anmelden sollen und bei der Ausklapp-Liste die Berufsgruppe Gesundheit: medizinisches Personal und Gesundheitspersonal und Gesundheitspersonal insbesondere in Krankenanstalten/Rettungsdienst/nicht ärztlichen Gesundheitsberufen/Sozialsprengel/DienstleisterInnen Behindertenhilfe auswählen sollen.

{slider Können sich Angehörige von Klient_innen oder Mitarbeiter_innen des slw über das slw impfen lassen?}

Nein, das ist nicht möglich, da die Abteilung Soziales des Landes Tirol für diese Personen nicht zuständig ist.
Angehörigen können wir empfehlen, sich über die ArGe ANiT zu informieren. Pflegende Angehörige von Menschen mit Behinderungen können diesen Status bei ihrem persönlichen Profil bei tirolimpft.at in der Ausklapp-Liste „Berufsgruppe“ wählen. Den Link zu Ihrem persönlichen Profil haben Sie bei der Anmeldung zu Tirol impft per E-Mail erhalten.

{slider An wen soll ich mich als Mitarbeiter_in wenden, wenn ich mich impfen lassen möchte?}

Im Laufe des 1. Quartals 2021 konnte allen Mitarbeiter_innen des slw (ausgenommen Verwaltung und slw Leitung) ein Impftermin angeboten werden.

Seit Beginn des 2. Quartals (1. April 2021) gilt, dass sich hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter_innen des slw bei tirolimpft.at anmelden sollen und bei der Ausklapp-Liste die Berufsgruppe Gesundheit: medizinisches Personal und Gesundheitspersonal und Gesundheitspersonal insbesondere in Krankenanstalten/Rettungsdienst/nicht ärztlichen Gesundheitsberufen/Sozialsprengel/DienstleisterInnen Behindertenhilfe auswählen sollen.

{slider Was wird die Impfung für mich kosten?}

Die Corona-Schutzimpfung wird für alle Menschen in Österreich kostenfrei zur Verfügung stehen, die sich impfen lassen wollen.
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{slider Ich bin in einer priorisierten Gruppe und möchte noch abwarten. Kann ich mich auch später noch für die Impfung entscheiden?}

Die Impfung ist freiwillig. Es gibt für die Anmeldung zu Impfung keinen „Anmeldeschluss“.

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Kontakt bei weiteren Fragen

 

Entwicklung, Zulassung und Funktionsweise der Impfung

{slider Wie werden Impfstoffe gegen COVID-19 erprobt?}

Antworten dazu liefert dieser Artikel: vfa, So werden Impfstoffe erprobt

{slider Wie wirken Impfstoffe, die gegen COVID-19 zur Anwendung kommen?}

Derzeit arbeiten Forschende an mehr als 240 möglichen Impfstoff-Kandidaten.
Vier Impfstoffe sind in der EU bereits zugelassen. Alle Impfstoffkandidaten basieren auf dem Grundprinzip, unserem Immunsystem Teile (Antigene) des SARS-CoV-2 zu präsentieren, so dass eine Immunität gegenüber dem Erreger aufgebaut werden kann. Die unterschiedlichen Kandidaten nutzen dabei sehr verschiedene Antigeneteile und Ansätze. Dabei gibt es drei Hauptentwicklungslinien: Impfstoffe mit Vektorviren (z.B. AstraZeneca, Johnson&Johnson/Janssen), Totimpfstoffe mit Virusproteinen oder mRNA-Impfstoffe (z. B. BioNTech/Pfizer, Moderna).
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{slider Warum erfolgten Begutachtung und Zulassung von COVID-19 Impfstoffen so schnell?}

Es wurden noch nie so viele Ressourcen weltweit gleichzeitig in die Entwicklung eines Impfstoffes gesteckt. Durch den hohen finanziellen und personellen Aufwand sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Testung, Begutachtung und Zulassung, ist es möglich, Impfstoffe innerhalb einiger Monate auf den Markt zu bringen. Parallel stattfindende Phasen I und II Studien haben zur schnelleren Entwicklung beigetragen. Bereits verfügbare Impfstoff-Daten wurden geprüft, bevor alle finalen Ergebnisse vorlagen. Man hat also Prozesse vorgezogen und ausreichend Kapazitäten dafür geschaffen. Damit die Sicherheit durch das beschleunigte Verfahren nicht leidet.
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{slider Leiden durch die schnelle Entwicklung und Zulassung die Qualität und Sicherheit?}

Ein Impfstoff wird erst nach ausreichender Überprüfung auf den Markt gebracht (präklinische und klinische Phase, Zulassungsprüfung, Auflagen der Zulassungsbehörden und Marktzulassung, Nachzulassungsbeobachtung). Nach seiner Marktzulassung erfolgt eine ständige Kontrolle („Surveillance“) zum Erfassen von Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen.
Auch bei einem neuen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 ist es möglich, dass sehr seltene Nebenwirkungen (sehr selten heißt z.B. 1 Fall auf > 10.000 Geimpfte) erst im Verlauf der Surveillance erfasst werden. Sowohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) haben angekündigt, den Zulassungsprozess aufgrund der Dringlichkeit in einzelnen Punkten zu vereinfachen. Dabei bleibt die Sicherheit der Impfstoffe jedoch oberste Priorität.
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{slider Wer übernimmt die Verantwortung und die Haftung für Impfschäden nach einer Corona-Schutzimpfung?}

Für derartige Gesundheitsschädigungen gibt es das Impfschadengesetz. Hier hat der Bund für Schäden Entschädigung zu leisten, die durch Impfungen verursacht worden sind, die nach der Verordnung über empfohlene Impfungen zur Abwehr einer Gefahr für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung im Interesse der Volksgesundheit empfohlen sind. Die Corona-Schutzimpfung wurde in dieser Verordnung ergänzt.
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{slider Wie kann man nach so einer kurzen Testphase wissen, dass keine Langzeitnebenwirkungen entstehen?}

Diese Frage wird in diesem Video geklärt: Video

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